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„Die beste Abnehm-Regel: so wenig Fett wie möglich“

Ja, das böse, böse Fett. Kein anderer Bestandteil unserer Nahrung ist so verteufelt worden wie das Fett, und über keinen anderen gibt es so viele Gerüchte und Halbwahrheiten. Soll man nun Fett essen und wenn ja, wie viel? Ist Fett grundsätzlich ungesund? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren? Und vor allem: Macht Fett uns wirklich fett?
Eine Menge Fragen, auf die man leider auch eine Menge Antworten findet. Denn selbst die Ernährungswissenschaftler sind sich beim Thema Fett nicht hundertprozentig einig. Ein paar Eckdaten gibt es aber doch, an die wir uns halten können.

Erstens: Unser Organismus funktioniert nur mit Fett. Würde jemand überhaupt kein Fett mehr essen, wäre das sein sicherer Tod. Denn im Fett stecken nicht lebenswichtige Stoffe, einige Vitamine – A, D, E und K – kann unser Körper ohne Fett gar nicht verwerten. Diese Vitamine sind fettlöslich, ohne Fett würden wir sie nicht verdauen.
Fett gehört zur Ernährung also notwendigerweise dazu, fragt sich nur, wie viel.

Ein erster Richtwert ist die so genannte 30-Prozent-Regel. Sie stammt aus den USA, wurde dort in den 50er-Jahren – eher willkürlich – festgelegt. Denn eigentlich galt diese Regel für übergewichtige herzkranke Männer älter als 40. Dank einer groß angelegten Anti-Fett-Kampagne hat sie sich aber auch für gesunde Männer – und Frauen – jeglichen Alters durchgesetzt. Ihre Bedeutung ist schnell erklärt, denn die 30-Prozent-Regel besagt nichts anderes, als dass der Fettanteil der in einer Mahlzeit enthaltenen Kalorien 30 Prozent nicht übersteigen sollte. Diese Regel im Alltag umzusetzen ist jedoch für einen ganz normalen Menschen, der ernährungswissenschaftlich nicht vorgebildet ist, nahezu unmöglich.

Oder wissen Sie, wie viel Fett die Scheibe Käse enthält, die Sie gerade auf Ihr Brötchen gelegt haben? Vermutlich nicht. Vielleicht findet man den Fettgehalt des Käses auf 100 g gerechnet gerade noch heraus, aber dann müsste man die Scheibe Käse wiegen, alles wieder umrechnen, um dann den prozentualen Anteil der Fettkalorien herauszubekommen.

Noch mal in Worten: Um auszurechnen, wie viel Prozent Fett ein Lebensmittel enthält, multiplizieren Sie den Fettanteil in Gramm mit 9 und teilen das Ergebnis durch die Gesamtkalorienzahl.
Das Ganze wiederum multiplizieren Sie mit 100, dann erhalten Sie den prozentualen Fettanteil Ihres Käsebrötchens. Und so machen Sie das den ganzen Tag mit jedem Happen, den Sie essen. Eine Vorstellung, die wohl kaum realistisch und praktikabel ist. Um die komplizierten Rechnereien abzukürzen: Wenn wir bei unserem Beispiel mit de Käsebrötchen bleiben und davon ausgehen, dass Sie Ihr Brötchen mit Margarine bestrichen und mit Gouda belegt haben, dann sind Sie schon ziemlich nah an 30 Prozent dran.